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Nach der langen und stillen Corona-Zwangspause seit vergangenem Frühjahr war ab zwei Wochen vor den Pfingstferien wieder Leben im Pfarrheim. Meistens jedoch herrschte an den Vormittagen von Montag bis Freitag konzentrierte Ruhe und ruhiges Gespräch. Nur in der Pause ging es rund und im Pfarrhof waren - trotz Masken - Kinderstimmen und Kinderlachen zu hören. Die Kinder der vierten Klasse der Grundschule Urspringen mit ihrer Lehrerin Frau Stahl waren zu Gast im großen und hellen Raum des Pfarrheimes und fühlten sich sichtlich wohl.

Durch die Corona-Inzidenzwerte hatte sich die Schule auf die Suche nach größeren Räumen begeben müssen, damit der Präsenz-Unterricht mit ausreichendem Anstand stattfinden konnte. Nach der Anfrage von Gemeinde und Schule leitete Pfarrsekretärin Kerstin Hoffmann das Nötige in die Wege. Neben der Kirchenverwaltung trat das neue Pfarrheimteam in Aktion und sorgte für eine reibungslose Abwicklung der Pfarrheim-Vergabe.

Nach nicht einmal drei Wochen ging die „Schule im Pfarrheim“ schon wieder zu Ende. Dank der gesunkenen Corona-Zahlen im Landkreis wie allgemein zogen Frau Stahl und ihre Viertklässer am 9. Juni wieder zurück ins Schulgebäude. Zum Dank für den angenehmen Aufenthalt überreichten sie an ihrem letzten Schultag im Pfarrheim Pfarrer Redelberger und Pfarrsekretärin Hoffmann ein selbst gestaltetes Bild im Stil des Malers Henri Matisse, das künftig einen Platz im Pfarrheim finden wird.

Pfarrer Redelberger lobte die Schülerinnen und Schüler für ihr vorbildliches Verhalten im erst vor kurzem renovierten Pfarrheim und wünschte ihnen gemeinsam mit Frau Stahl noch schöne und erfolgreiche Schulwochen bis zu den Sommerferien.

GS Urspringen im Pfarrheim Ur 1

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