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Zu einem Klausurtag waren kürzlich an einem Samstag rund 30 Mitglieder der Gemeindeteams und der Kirchenverwaltungen der Pfarreiengemeinschaft Maria Patronin von Franken, auf Einladung von Pfarrer Stefan Redelberger und Pastoralreferentin Christiane Hetterich, im Urspringer Pfarrheim zusammengekommen. Die Alterspanne reichte von 17 bis über 70 Jahre, ein buntes Bild von Kirche, das sich hier bot. Der Tag stand ganz im Zeichen der jüngsten Umfrage, die in allen fünf Orten der Pfarreiengemeinschaft durchgeführt worden war und die sich mit dem Thema „Die Zukunft unserer Kirche vor Ort und in der Region“ beschäftigt hatte. In mühevoller Arbeit hatte Redelberger zuvor die Ergebnisse der Umfrage ausgewertet und auf Plakaten notiert. Punkte der Umfrage waren beispielsweise, wozu die Menschen im Ort die Kirche als Gebäude, aber auch die Pfarrgemeinde benötigen, was sie an der Kirche vor Ort mögen oder was nicht mehr benötigt wird. Pastoralreferent und Leiter der Gemeindeberater im Bistum Würzburg Andreas Bergmann forderte die Anwesenden zunächst auf, die prägnantesten Ergebnisse zusammenzufassen. Die Kleingruppen präsentierten ihre Erkenntnisse und stellten fest, dass vielen die Gemeinschaft wichtig ist. Aber auch das Gebäude der Kirche als Ort für persönlichen Rückzug, Besinnung und Stille persönlicher Rückzugs- und Besinnungsort wurde häufig genannt. Aus zahlreichen Rückmeldungen ging aber auch hervor, dass die Einzelsegnung, wie beim Blasiussegen oder Aschekreuz, sehr wichtig sei. Der Wunsch, Traditionen zu bewahren, wurde ebenso geäußert, wie Neues zu versuchen, aber auch ureigenste Werte des christlichen Miteinanders, wie Not sehen und Hilfe bieten. Ebenso wurde die Wichtigkeit von speziellen Angeboten für Familien wiederholt genannt. Patoralreferent Bergmann ermutigte die Anwesenden, dass sie bereits auf einem guten Weg seien. Bestärkt durch die Erkenntnisse der Auswertungen werden sich mehrere Frauen mit dem Thema „Einzelsegnung“ beschäftigen und dieses ausbauen. Eine andere Gruppe will sich in Urspringen darum kümmern, die Kirche als Ort des persönlichen Gebets zu verbessern. Während die Plakate mit den Ergebnissen demnächst für alle einsehbar in den Kirchen der fünf Orte ausgehängt werden, befassen sich auch die einzelnen Gemeindeteams mit den Erkenntnissen und Handlungsperspektiven für ihre Pfarrei.

Herzliche Einladung 
an alle Bürger/innen von Karbach zur Infoveranstaltung über die geplante Renovierung unserer Pfarrkirche

Liebe Kinder, liebe Eltern! 
Ja, es wird auch 2024 wieder eine „RKW“ - eine Religiöse Kinderwoche geben! 
Zum dritten Mal in Folge führt unser RKW-Team die beliebte Kinderfreizeit im Jugendhaus des Bistums Würzburg auf dem Volkersberg in der Rhön durch.
Merkt euch am besten schon mal die Woche vor, es ist die vorletzte Woche der Sommerferien: 26.-30. August 2024.

Plakat Bild Fernglas

„Wer rastet, der rostet“, so ein altes Sprichwort. Wir kennen das im Bereich der körperlichen und geistigen Beweglichkeit. Das Sprichwort gilt aber auch für die Kirche. Im Moment scheint die Kirche ziemlich verrostet zu sein. Zumindest für die Menschen in Europa unter 60 oder 70 Jahren. Hat sich die Kirche, haben wir uns in unseren Pfarreien zu lange auf dem Altbewährten ausgeruht?


Eine Minderheit von bis maximal 10% der Katholiken ist zufrieden mit dem, „wie es immer war“. Der Großteil der Getauften aber hat sich still verabschiedet. Nicht wenige treten aus der Kirche aus, weil sie ihnen nichts mehr zu sagen hat und nur eine lästige finanzielle Belastung darstellt.


Bereits vor 60 Jahren beschrieb das 2. Vatikanische Konzil die Kirche als „pilgerndes Volk Gottes“, also als eine Gemeinschaft, die sich auf dem Weg und in Bewegung befindet. Wenn wir genau hinschauen, dann bewegt sich heute tatsächlich etwas in der Kirche, wenn auch in kleinen Schritten. Auf Weltebene finden in Rom zu diesem Thema mehrere Versammlungen der weltweiten Bischofssynode statt. Auf Deutschlandebene treffen sich VertreterInnen der deutschen Kirche in größeren Abständen zum „Synodalen Weg“.
Wir wollen in unserer Pfarreien-Gemeinschaft ebenfalls dem Verrosten entgegenwirken mit dem Projekt „Weiterentwicklung“. Es soll bis zum Sommer Ideen bündeln und konkrete Ideen benennen. Es geht dabei nicht darum, die Kirchen neu zu erfinden, sondern zu schauen, welche Schritte wir nach vorne gehen können.


Dazu wollen wir auch Sie, die Pfarreimitglieder, um Ihre Unterstützung bitten. Ihre Meinung ist gefragt! Bitte füllen Sie den Umfrage-Abschnitt (aus dem Gemeindeblatt oder hier aus dem Download) aus und werfen ihn in der Kirche in die aufgestellte Box oder machen mit bei der Umfrage in den Gottesdiensten im Februar.
Ich wünsche mir, dass wir die Veränderungen in Kirche und Gesellschaft nicht so sehr als Einbruch verstehen, sondern als Auftrag, im Geist Gottes zu handeln. Lassen Sie uns die Veränderungen als Auftrag verstehen, die frohe Botschaft Jesu neu zum Klingen zu bringen. Dabei wünsche ich Ihnen und uns allen viel Mut und eine große Sehnsucht nach dem "Leben in Fülle", das Jesus uns verheißen hat. (Joh 10,10)! 

Ihr Pfarrer Stefan Redelberger

Umfrage-Zettel.pdf  Weiterentwicklung-Plan.pdf  

(PS: Hinweisen möchte ich auf den empfehlenswerten Online-Abend unter dem Thema "Meine Kinder wollen von der Kirche nichts mehr wissen" am 29. Februar, s. pdf-Flyer)

Meine_Kinder_wollen_von_Kirche_nichts_mehr_wissen.pdf

 

 

Auch in diesem Jahr waren die Sternsinger in unseren Gemeinden unterwegs. Vielen Dank an dieser Stelle für alle, die mit ihrer Spende die Aktion unterstützt haben. 

 

„Willst du mit mir gehen? Ja - Nein - Vielleicht.“ - solche Zettelchen werden manchmal in der Schule über die Bankreihen weitergereicht. Wenn ich auf dieses „mit-mir-gehen-Zettelchen“ ein „Ja“ angekreuzt bekomme, freue ich mich und bin stolz.

Menschen, die mit mir gehen, ob in der Schulzeit oder im Erwachsenenalter, halten im besten Fall zu mir, auch wenn es mir mal schlecht geht. Sie stehen mir bei und gehen mit, auch wenn ich mich mal verrenne. Sie ermutigen, inspirieren und korrigieren mich. Sie sind einfach da.

Der biblische Gottesname JAHWE bedeutet „Ich bin da, Ich werde da sein, Ich bin für euch da.“ Das Lukasevangelium überliefert uns die Ostererzählung von den beiden Jüngern, die nach der brutalen Tötung Jesu voller Angst und Schrecken aus Jerusalem weglaufen. Ein Dritter gesellt sich zu ihnen und geht mit. Später erkennen die Jünger - ist der eine von ihnen vielleicht eine Jüngerin? -, dass es Jesus der Auferstandene war, der mit ihnen ging. Wie bereits zu seinen Lebzeiten zeigt Jesus auch nach seiner Auferstehung die kraftvolle Bedeutung des Gottesnamens JAHWE, indem er mit uns geht.

„Du gehst mit“ lautet das Motto des diesjährigen Kommunionkurses und nimmt Bezug auf das Osterevangelium.

„Du gehst mit“ ist aber nicht nur das Motto des Kurses sondern auch das Programm unseres Glaubens. Jesus hat gezeigt, dass Gott wirklich für uns da ist und mit uns geht. Was das bedeuten kann, wollen wir in den nächsten Monaten ein wenig mit den Kommunionkindern entdecken.
Das Brot der Eucharistie, die heilige Kommunion, wird auch mit dem alten Begriff Wegzehrung bezeichnet. Der auferstandene Jesus gibt mir und uns Kraft und Zuversicht für unseren Lebensweg auch über die Grenze des Todes hinaus.

Ab sofort können Eltern ihre Kinder zum Kommunionkurs anmelden! Am 5. Oktober um 19.30 Uhr findet der Elternabend dazu im Pfarrheim Birkenfeld statt.

Anmeldeschluss ist der 18.10.2023.

Auf diese Seite finden Sie immer wieder neu aktualisierte Unterlagen dazu:

  1. Das Anmeldeformular  2024_Anmeldeformular__Einwilligungserklärung.pdf
  2. Die Einladung zum Elternabend  Einladung_1._EA.pdf

Kommunionkurs_2023-24.pdf 

ERSTKOMMUNIONLIED 2024 "DU GEHST MIT"
gesungenes Lied: https://www.youtube.com/watch?v=x3zXVwHMFKo 
Playback: https://www.bonifatiuswerk.de/fileadmin/user_upload/bonifatiuswerk/aktionen/EK/2024/Du_gehst_mit_-_Playback.mp3  Mottolied_Du_gehst_mit.pdf

1._Gruppenstunde-Kreuzzeichen.pdf

2._Gruppenstunde-Taufe-Glaubensbekenntnis.pdf

3._Gruppenstunde-Wort_Gottes.pdf

4._Gruppenstunde-Brot_und_Wein.pdf  4._GSt_Alternative_Wir_essen_Brot_1.pdf  4._GSt_Alternative_Wir_essen_Brot_2.pdf

Königin._Kommunionfamilien.Ka.pdf  Königin.Kommunionfamilien.Bi.pdf Königin.Kommunionfamilien.Ro.pdf  Königin.Kommunionfamilien.Ur.pdf

5._Gruppenstunde-Segen.pdf  5._Gruppenstunde-Segenslied.pdf

6._Gruppenstunde-Versöhnung.pdf

Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Euch, den Kommunionkindern und -eltern, und mit Jesus Christus auf dem Weg der Kommunionvorbereitung und des Glaubens zu sein!

Herzliche Grüße!
Ihr und Euer Pfarrer Stefan Redelberger

Termine:
• am 16. November um 19.30 Uhr in Urspringen, Pfarrheim
• am 23. November um 19.30 Uhr in Roden, Pfarrheim
• am 30. November um 19.30 Uhr in Karbach, alte Schule

Liebe Eltern und Daheimgebliebene, 

auch in diesem Jahr können wir ein bisschen an der Religiösen Kinderwoche teilhaben. Das Team versorgt uns wieder mit täglichen Blog-Beiträgen, die Ihr hier nachlesen könnt.

Herzliche Einladung ergeht an alle Familien und Freunde zum gemeinsamen Gottesdienst, am Samstag 02.09.2023 um 18:30 Uhr in Urspringen, der von den RKW'lern mitgestaltet wird. 

 Vielen Dank an dieser Stelle schon mal an das Team. 

RKW2023-Blog_Tag1.pdf  RKW2023-Blog_Tag2.pdf RKW2023-Blog_Tag3.pdf RKW2023-Blog_Tag4.pdf RKW2023-Blog_Tag5.pdf

 

 

Liebe Familien aus unserer Pfarreien-Gemeinschaft!

 Nachdem die RKW (Religiöse Kinderwoche) im vergangenen Jahr von den Kindern so begeistert aufgenommen wurde, wollen wir auch dieses Jahr eine RKW   anbieten. Sie wird wieder in der vorletzten Sommerferienwoche und ebenfalls wieder im Jugendhaus auf dem Volkersberg stattfinden.

Auch in diesem Sommer unterstützte die Urspringer Pfarrhaushälterin Denise Heinlein mit selbstgekochter Marmelade aus dem Pfarrgarten einen guten Zweck.

  Nähere Informationen finden Sie hier https://ministranten.bistum-wuerzburg.de/rom-2024/Romwallfahrt Minis1

„Es ist schon eine kleine Tradition, dass wir am Festtag von Maria Magdalena, der 'Apostelin der Apostel', hier in Birkenfeld einen Gottesdienst feiern“, so begann Pastoralreferentin Christiane Hetterich den festlichen Gottesdienst zu Ehren dieser großen Frau.

Ein ökumenisches Frauenteam aus den fünf Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft (Maria Arnold - Ansbach, Heidi Vogel - Urspringen, Ruth Meyer - evangelische Kirche Billingshausen, Maria Götz - Birkenfeld, Magdalena Herteux - Roden, Ulrike Behr - Karbach) hatte den Gottesdienst gemeinsam vorbereitet.

Der Eingangsdialog erklärte klar und deutlich, dass Maria Magdalena weder Sünderin noch Prostituierte war, sondern treue Jüngerin Jesu und die erste Zeugin seiner Auferstehung.

Sechs Franziskanerinnen von Maria Stern aus der Partnerdiözese Óbidos am Amazonas brachten brasilianische Elemente, Tanz und Musik in den Gottesdienst ein.

So tanzte Schwester Nubia mit dem Evangelienbuch zu brasilianischen Rhythmen durch die ganze Kirche, bevor es Christiane Hetterich in Empfang nahm.

Das Osterevangelium, das Maria Magdalena in den Mittelpunkt rückt, wurde in verschiedenen Rollen gelesen und von Barbara Schebler pantomimisch und szenisch umgesetzt. Ein Gänsehautmoment für die Gottesdienstbesucher*innen, als sie durch die Kirche eilte und die Botschaft der Auferstehung hinausrief.

Drei Frauen - Ruth Meyer, Heidi Vogel und Schwester Fátima Paiva -sprachen über die Bedeutung von Maria Magdalena für ihr Leben.

Sie sprachen von der Treue zu Jesus, ihrer unkonventionellen Art, die Grenzen überwand, und ihren Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde - auch für Geschlechtergerechtigkeit. So ist Maria Magdalena auch heute noch für viele Frauen ein Vorbild.

Bei der anschließenden Begegnung im Pfarrsaal, die vom Frauenkreis Birkenfeld (KDFB) mit Bowle und Snacks liebevoll vorbereitet wurde, gab es intensive, anregende Gespräche.

Viele Frauen, die teilweise von auswärts angereist waren, hatten den Gottesdienst mit der starken weiblichen Präsenz und den Botschaften aus Brasilien als ein Hoffnungszeichen und Wegweiser für die Zukunft erlebt.

Von: Heidi Vogel für die Pfarreiengemeinschaft

Den kompletten Artikel mit Bildern finden Sie hier: https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/gottesdienst-zu-maria-magdalena-art-11193250

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