header

Hier werden wir Inhalte und Angebote für Familien in unserer Pfarreiengemeinschaft und im Past. Raum Marktheidenfeld einstellen. 

Viel Spaß beim Lesen und Stöbern. 

Pressetext Bücherkarussel Birkenfeld

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Bücherkarussell_für_alle_Generationen.pdf 

Pressetext aus der Mainpost

Nachdem der langjährige und verdiente Leiter des Kirchenchores Birkenfeld, Gerhard Müller, am 27. Juli 2024 verstorben ist, übernahm nach kurzer Bedenkzeit Johannes Rapps die musikalische Leitung sowohl des Männergesangvereins als auch des Kirchenchores Birkenfeld. Dafür sind wir, die Pfarrgemeinde St. Valentin, ihm sehr dankbar.
Als Johannes Rapps den Wunsch äußerte, ein neues E-Piano für die Chorproben anzuschaffen, das auch bei Auftritten gut verwendet werden kann, stimmte die Kirchenverwaltung zu. Ende September ist das neue Instrument angekommen und kam bereits zum Einsatz.
Johannes Rapps schrieb dazu diese Nachricht:
Der Kirchenchor Birkenfeld bedankt sich ganz herzlich für das E-Piano und hat es heute Abend bei seiner Probe bereits eingeweiht. Das Instrument lässt sich toll spielen und bereichert den Chor klanglich sehr.
Aktuell besteht unser Chor aus ca. 30 Sängerinnen und Sänger aus der katholischen und evangelischen Kirche. Ganz besonders freuen wir uns über die 6 neuen Sängerinnen, die nach der Sommerpause dazu gestoßen sind.
Neue Sängerinnen und Sänger, mit oder ohne Chorerfahrung, von jung bis Jungrentner sind jederzeit herzlich Willkommen! (Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Liebe Interessierten, 

auf dieser Seite erfahren Sie neues zur Kirchenrenovierung in Karbach

Nicht die Asche, sondern das Feuer weitergeben

Rund 250 Personen fanden sich am Sonntagmittag im Rahmen der Sternwallfahrt auf dem Ansbacher Dorfplatz ein.

Herzliche Einladung zum Elternabend zur Erstkommunion 2025 am Dienstag, 24.09.2024. 20 Uhr im Pfarrheim Urspringen! Alle Eltern aus der gesamten Pfarreien-Gemeinschaft sind dazu eingeladen.

Die ersten Materialien finden sich hier schon als Download.

Liebe Kinder, liebe Eltern! 
Ja, es wird auch 2024 wieder eine „RKW“ - eine Religiöse Kinderwoche geben! 
Zum dritten Mal in Folge führt unser RKW-Team die beliebte Kinderfreizeit im Jugendhaus des Bistums Würzburg auf dem Volkersberg in der Rhön durch.
Merkt euch am besten schon mal die Woche vor, es ist die vorletzte Woche der Sommerferien: 26.-30. August 2024.

44 Mitglieder aus den Ortschaften Birkenfeld, Karbach, Roden und Urspringen nahmen an der diesjährigen Tagesfahrt der PG teil und lernten die Kirche und Stadt Schweinfurt ein wenig kennen. Zunächst stand ein Besuch der „Casa Vielfalt“ auf der Tagesordnung. Der Begriff „Casa“ ist aus den Worten „Caritas“ und „St. Anton“ zusammengesetzt und weist darauf hin, dass sich hier die Pfarrei St. Anton mit Fachstellen des Caritasverbandes zusammengetan hat. Die ursprüngliche Kirche St. Anton, erbaut von 1950 bis 1952, war in die Jahre gekommen, so dass 2018 eine umfangreiche Renovierung anstand. Mit großem ehrenamtlichen Engagement und mit großzügiger Unterstützung durch das Bistum Würzburg ist in den vergangenen Jahren ein zeitgemäßes kirchliches Zentrum entstanden. Die „Casa Vielfalt“ hält zahlreiche Angebote für das Leben und den Glauben bereit. Nach der Besichtigung feierten die Ausflügler mit Pfarrer Stefan Redelberger einen Gottesdienst in der alten und nun modernen Kirche. Dem schloss sich das Mittagessen im dortigen Antoniussaal an. Frisch gestärkt ging es weiter zum Marktplatz, wo die Gruppe auf zwei Stadtführerinnen stießen, die „Putzfrau Paula“ und die „Ratsherrenfrau Anna Dorothea“, und mit ihnen zwei interessante und unterhaltsame Führungen erleben durften. Auf dem Rückweg zur Fränkischen Platte gab es noch eine gemütliche Pause bei Kaffee und Kuchen in dem Inklusionsbetrieb „Café Balthasar“ im Schloss Werneck. Erfüllt von vielen Eindrücken und schönen Begegnungen kehrten die TeilnehmerInnen am Abend wieder nach Hause zurück.

Traditionell startete am Pfingstmontag die Wallfahrt von Urspringen nach Mariabuchen. Begleitet vom Musikverein Urspringen machten sich um 6 Uhr rund 60 Pilgerinnen und Pilger, darunter auch zahlreiche Kinder, betend und singend auf den Weg.

Als sie an der Wallfahrtskirche eintrafen, wurden sie von Gerlinde und Anton Wiesner sowie Carola Kasamas und weiteren Helfern mit einem leckeren Frühstück und Kaltgetränken erwartet. Gemeinsam mit den Wallfahrern aus Roden, die kurz vorher eingetroffen waren, stärkten sich die Teilnehmer und genossen den Ausblick ins Buchental.

Um 10 Uhr feierten die Gläubigen auf dem Vorplatz der Wallfahrtskirche mit Pfarrer Josef Treutlein den Gottesdienst, musikalisch umrahmt von den Urspringer Musikern.

Eine Gruppe von rund 30 Pilgern machte sich anschließend bei strahlendem Sonnenschein wieder auf den Weg nach Hause, wo sie in der Urspringer Kirche von Pfarrer Stefan Redelberger empfangen wurden und den Schlusssegen empfingen. 

Zu einem Klausurtag waren kürzlich an einem Samstag rund 30 Mitglieder der Gemeindeteams und der Kirchenverwaltungen der Pfarreiengemeinschaft Maria Patronin von Franken, auf Einladung von Pfarrer Stefan Redelberger und Pastoralreferentin Christiane Hetterich, im Urspringer Pfarrheim zusammengekommen. Die Alterspanne reichte von 17 bis über 70 Jahre, ein buntes Bild von Kirche, das sich hier bot. Der Tag stand ganz im Zeichen der jüngsten Umfrage, die in allen fünf Orten der Pfarreiengemeinschaft durchgeführt worden war und die sich mit dem Thema „Die Zukunft unserer Kirche vor Ort und in der Region“ beschäftigt hatte. In mühevoller Arbeit hatte Redelberger zuvor die Ergebnisse der Umfrage ausgewertet und auf Plakaten notiert. Punkte der Umfrage waren beispielsweise, wozu die Menschen im Ort die Kirche als Gebäude, aber auch die Pfarrgemeinde benötigen, was sie an der Kirche vor Ort mögen oder was nicht mehr benötigt wird. Pastoralreferent und Leiter der Gemeindeberater im Bistum Würzburg Andreas Bergmann forderte die Anwesenden zunächst auf, die prägnantesten Ergebnisse zusammenzufassen. Die Kleingruppen präsentierten ihre Erkenntnisse und stellten fest, dass vielen die Gemeinschaft wichtig ist. Aber auch das Gebäude der Kirche als Ort für persönlichen Rückzug, Besinnung und Stille persönlicher Rückzugs- und Besinnungsort wurde häufig genannt. Aus zahlreichen Rückmeldungen ging aber auch hervor, dass die Einzelsegnung, wie beim Blasiussegen oder Aschekreuz, sehr wichtig sei. Der Wunsch, Traditionen zu bewahren, wurde ebenso geäußert, wie Neues zu versuchen, aber auch ureigenste Werte des christlichen Miteinanders, wie Not sehen und Hilfe bieten. Ebenso wurde die Wichtigkeit von speziellen Angeboten für Familien wiederholt genannt. Patoralreferent Bergmann ermutigte die Anwesenden, dass sie bereits auf einem guten Weg seien. Bestärkt durch die Erkenntnisse der Auswertungen werden sich mehrere Frauen mit dem Thema „Einzelsegnung“ beschäftigen und dieses ausbauen. Eine andere Gruppe will sich in Urspringen darum kümmern, die Kirche als Ort des persönlichen Gebets zu verbessern. Während die Plakate mit den Ergebnissen demnächst für alle einsehbar in den Kirchen der fünf Orte ausgehängt werden, befassen sich auch die einzelnen Gemeindeteams mit den Erkenntnissen und Handlungsperspektiven für ihre Pfarrei.

Plakat Bild Fernglas

„Wer rastet, der rostet“, so ein altes Sprichwort. Wir kennen das im Bereich der körperlichen und geistigen Beweglichkeit. Das Sprichwort gilt aber auch für die Kirche. Im Moment scheint die Kirche ziemlich verrostet zu sein. Zumindest für die Menschen in Europa unter 60 oder 70 Jahren. Hat sich die Kirche, haben wir uns in unseren Pfarreien zu lange auf dem Altbewährten ausgeruht?


Eine Minderheit von bis maximal 10% der Katholiken ist zufrieden mit dem, „wie es immer war“. Der Großteil der Getauften aber hat sich still verabschiedet. Nicht wenige treten aus der Kirche aus, weil sie ihnen nichts mehr zu sagen hat und nur eine lästige finanzielle Belastung darstellt.


Bereits vor 60 Jahren beschrieb das 2. Vatikanische Konzil die Kirche als „pilgerndes Volk Gottes“, also als eine Gemeinschaft, die sich auf dem Weg und in Bewegung befindet. Wenn wir genau hinschauen, dann bewegt sich heute tatsächlich etwas in der Kirche, wenn auch in kleinen Schritten. Auf Weltebene finden in Rom zu diesem Thema mehrere Versammlungen der weltweiten Bischofssynode statt. Auf Deutschlandebene treffen sich VertreterInnen der deutschen Kirche in größeren Abständen zum „Synodalen Weg“.
Wir wollen in unserer Pfarreien-Gemeinschaft ebenfalls dem Verrosten entgegenwirken mit dem Projekt „Weiterentwicklung“. Es soll bis zum Sommer Ideen bündeln und konkrete Ideen benennen. Es geht dabei nicht darum, die Kirchen neu zu erfinden, sondern zu schauen, welche Schritte wir nach vorne gehen können.


Dazu wollen wir auch Sie, die Pfarreimitglieder, um Ihre Unterstützung bitten. Ihre Meinung ist gefragt! Bitte füllen Sie den Umfrage-Abschnitt (aus dem Gemeindeblatt oder hier aus dem Download) aus und werfen ihn in der Kirche in die aufgestellte Box oder machen mit bei der Umfrage in den Gottesdiensten im Februar.
Ich wünsche mir, dass wir die Veränderungen in Kirche und Gesellschaft nicht so sehr als Einbruch verstehen, sondern als Auftrag, im Geist Gottes zu handeln. Lassen Sie uns die Veränderungen als Auftrag verstehen, die frohe Botschaft Jesu neu zum Klingen zu bringen. Dabei wünsche ich Ihnen und uns allen viel Mut und eine große Sehnsucht nach dem "Leben in Fülle", das Jesus uns verheißen hat. (Joh 10,10)! 

Ihr Pfarrer Stefan Redelberger

Umfrage-Zettel.pdf  Weiterentwicklung-Plan.pdf  

(PS: Hinweisen möchte ich auf den empfehlenswerten Online-Abend unter dem Thema "Meine Kinder wollen von der Kirche nichts mehr wissen" am 29. Februar, s. pdf-Flyer)

Meine_Kinder_wollen_von_Kirche_nichts_mehr_wissen.pdf

 

 

­