header

"Warum in die Ferne schweifen" - so dachten etwa 20 Personen aus den Pfarreien Birkenfeld, Karbach und Urspringen und nahmen mit großem Interesse an einer Führung am Benediktushof in Holzkirchen teil.

Blandina v. Collande, selbst Tai-Chi und Zen-Lehrerin am Benediktushof, gab einen kurzen Einblick in die wechselhafte Geschichte des Hofes.

Im Jahr 2003 wurde dort vom Benediktiner und Zen-Meister Willigis Jäger (1925-2020) eines der größten Zentren Europas für Kontemplation, Achtsamkeit und Zen-Meditation ins Leben gerufen.

Blandina v. Collande wies auf die Besonderheiten des Hauses hin, so das große Labyrinth im Garten, das architektonisch perfekt gelungene Zendo (großer Meditationsraum für Zen), die verschiedenen Gongs, die im Zen ihre spezifische Bedeutung haben, oder den Zen-Garten, der allein durch seine Gestaltung zu Stille und Meditation einlädt.

Ebenso verwies sie auf das durchgängige Schweigen bei den Kursen, die vegetarische Ernährung und die Mitarbeit aller Kursteilnehmenden bei verschiedenen Diensten. Dies alles diene dazu, den Menschen mehr zu sich selbst, zu seinem innersten Wesenskern zu führen.

Die Teilnehmenden zeigten sich sehr beeindruckt von der Größe, dem breit gefächerten Kursangebot und ebenso von der Schönheit des Benediktushofs.

Beim Ausklang mit Kaffee und Kuchen ergaben sich vielfältige Gespräche über die Wichtigkeit von Stille, Meditation und Achtsamkeit in unserem oft so lauten und hektischen Leben.

Von: Pastoralreferentin Christiane Hetterich

Den ganzen Artikel sowie Bilder findet sich unter: https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/warum-in-die-ferne-schweifen-art-11188647

­