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Etwa 50 Ministrant*innen aus der Pfarreiengemeinschaft „Maria Patronin von Franken“ hatten die Einladung angenommen und kamen zum Treffen nach Birkenfeld.

Wie es sich für Minis gehört, begann das Treffen mit einem Gottesdienst, der von Pfarrer Stefan Redelberger gehalten wurde.

Pastoralreferentin Christiane Hetterich hatte die Rolle einer Journalistin übernommen und stellte im Verlauf des Gottesdienstes immer wieder Fragen an die Minis oder auch an die Gottesdienstbesucher.

So wurden auf kreative Weise die einzelnen Dienste der Minis erklärt und entsprechende Gegenstände, wie Leuchter, Weihrauch, Körbchen oder Schellen erläutert. Die passende musikalische Gestaltung hatte die „Band 22“ unter der Leitung von Bettina Schulz-Meining übernommen, zu der auch drei Birkenfelder Ministrantinnen gehören.

Nach dem Gottesdienst hatten die Verantwortlichen für die Mini-Arbeit leckere Burger vorbereitet, die bei allen sehr gut ankamen.

Unter der Regie von Laura Endres, Oberministrantin von Birkenfeld, und aller Mini-Verantwortlichen folgten Wettspiele im Pfarrsaal und ebenso im angrenzenden Hof. An der Lautstärke konnte man die große Begeisterung der Minis messen. Als die ersten Mütter kamen, um ihre Töchter und Söhne abzuholen, wollten diese noch lange nicht nach Hause.

Nach der Siegerehrung gab es dann noch eine letzte Stärkung mit leckerem Kuchen. „Es war toll, auch mal die Minis der anderen Gemeinden kennenzulernen und gemeinsam etwas zu erleben“, so das Resümee einer Ministrantin.

Von: Heidi Vogel für die Pfarreiengemeinschaft

Den kompletten Artikel sowie Bilder finden Sie hier: https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/grosses-ministrantinnen-treffen-in-birkenfeld-art-11193233

"Warum in die Ferne schweifen" - so dachten etwa 20 Personen aus den Pfarreien Birkenfeld, Karbach und Urspringen und nahmen mit großem Interesse an einer Führung am Benediktushof in Holzkirchen teil.

Blandina v. Collande, selbst Tai-Chi und Zen-Lehrerin am Benediktushof, gab einen kurzen Einblick in die wechselhafte Geschichte des Hofes.

Im Jahr 2003 wurde dort vom Benediktiner und Zen-Meister Willigis Jäger (1925-2020) eines der größten Zentren Europas für Kontemplation, Achtsamkeit und Zen-Meditation ins Leben gerufen.

Blandina v. Collande wies auf die Besonderheiten des Hauses hin, so das große Labyrinth im Garten, das architektonisch perfekt gelungene Zendo (großer Meditationsraum für Zen), die verschiedenen Gongs, die im Zen ihre spezifische Bedeutung haben, oder den Zen-Garten, der allein durch seine Gestaltung zu Stille und Meditation einlädt.

Ebenso verwies sie auf das durchgängige Schweigen bei den Kursen, die vegetarische Ernährung und die Mitarbeit aller Kursteilnehmenden bei verschiedenen Diensten. Dies alles diene dazu, den Menschen mehr zu sich selbst, zu seinem innersten Wesenskern zu führen.

Die Teilnehmenden zeigten sich sehr beeindruckt von der Größe, dem breit gefächerten Kursangebot und ebenso von der Schönheit des Benediktushofs.

Beim Ausklang mit Kaffee und Kuchen ergaben sich vielfältige Gespräche über die Wichtigkeit von Stille, Meditation und Achtsamkeit in unserem oft so lauten und hektischen Leben.

Von: Pastoralreferentin Christiane Hetterich

Den ganzen Artikel sowie Bilder findet sich unter: https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/warum-in-die-ferne-schweifen-art-11188647

Etwa 50 Personen - Kinder, Eltern und Großeltern - waren kürzlich der Einladung des Familiengottesdienstteams zu einem Familien-Weg-Gottesdienst gefolgt.

Wie jeder Gottesdienst, so begann auch dieser zunächst in der Birkenfelder Kirche. Doch schon bald setzten sich alle in Bewegung, machten sich auf den Weg, musikalisch unterstützt von der Flöten- und Gitarrengruppe unter der Leitung von Marianne Krause.

Drei Kinder streuten Weizensamen auf Kopfsteinpflaster, Asphalt und den gepflasterten Bürgersteig und stellten dann einhellig fest, dass diese Samen sicher nicht aufgehen würden, vielmehr könnten sich die Vögel über zusätzliche Nahrung freuen.

Am Endpunkt des Weges, im Garten von Maria und Willi Götz, durften alle Kinder, in kleinen Töpfchen, Blumensamen in gute Erde säen und die Töpfchen dann auch mit nach Hause nehmen.

Die Blumensamen, darauf kamen die Kinder im Gespräch mit Pastoralreferentin Christiane Hetterich, stehen für all das Gute, das im Leben der Kinder aufgeht und wächst.

Am Ende des Gottesdienstes stand ein großer Segenskreis, in dem sich Kinder und Erwachsene gegenseitig segneten.

Alle waren mit viel Freude bei diesem etwas anderen Gottesdienst dabei, der mit einem gemeinsamen Picknick in dem wunderschönen Birkenfelder Garten endete.

Von: Christiane Hetterich, Pastoralreferentin

Den ganzen Artikel mit Bilder sind unter https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/familien-weg-gottesdienst-art-11188840 zu finden.

Am Morgen des 17. Juni startete ein Bus in den fünf Ortschaften unserer Pfarreien-Gemeinschaft zu einer Tagesfahrt nach Rüdesheim. Die seit Jahren geplante Fahrt musste wegen der Corona-Pandemie immer wieder verschoben werden. In diesem Jahr klappte es nun endlich. Bei Kerstin Hoffmann im Pfarrbüro waren noch mehr Anmeldungen eingegangen, die aber wegen der begrenzten Kapazitäten im Bus und im Klostercafé leider nicht mitfahren konnten.


Pfarrer Redelberger begrüßte im Bus alle 50 Mitfahrenden und lud zu einem Morgengebet ein. Danach stellte Pastoralreferentin Hetterich die heilige Hildegard in ihrer damaligen und heutigen Bedeutung vor. So in doppelter Weise geistlich gestärkt waren die TeilnehmerInnen bereit, ihre Fahrtkosten bei Denise Heinlein und Uschi Fröhlich zu zahlen. Und zu guter Letzt erzählte Stefan Redelberger etwas über den geschichtlichen Hintergrund und die Bedeutung des Niederwalddenkmals, dessen Besuch am Nachmittag auf dem Programm stand.


Der Busfahrer Elmar Roth lenkte seinen Bus sicher durch die Umleitungswege am gesperrten Autobahn-Abschnitt um Wiesbaden herum, so dass wir kurz nach 10 Uhr an der Wallfahrtskirche in Rüdesheim ankamen. Der Gemeindereferent und Wallfahrtseelsorger Sebastian Braun verstand die vorrangigen Bedürfnisse vieler nach einer 2-stündigen Busfahrt und öffnete uns zunächst die Toiletten.
Dann öffnete er unsere Sinne mit seinem schönen Gesang eines Liedes der hl. Hildegard und führte uns anhand der Wallfahrtskirche in das Leben, Denken und Wirken dieser außergewöhnlichen Frau ein. Zum Abschluss beteten wir am Schrein der gebildeten Mystikerin und Benediktinerin gemeinsam das Gebet auf dem Bildchen der diesjährigen Hildegard-Wallfahrt. Es stammt von der hl. Hildegard selbst:
„O ewiger Gott, bewirke an uns durch die Glut deiner Liebe, dass wir zu jenen Gliedern werden, die du mit gleicher Liebe geschaffen, mit der du deinen eigenen Sohn gezeugt hast im ersten Morgenrot, vor deiner ganzen Schöpfung. Blicke auf die Not, die über uns kam. Befreie uns um deines Sohnes willen und führe uns zur Freude des Heils.“ (https://abtei-st-hildegard.de/hildegard-von-bingen/)
Von der Wallfahrtskirche brachte uns der Bus zur Abtei St. Hildegard, wo wir um 12 Uhr am Stundengebet der Schwestern teilnehmen konnten. Nach dieser erneuten geistlichen Stärkung war es nun Zeit für die leibliche Stärkung - im Klostercafé bei Braten und Curry mit Beilagen und Getränken. Auch der leckere Abteiwein kam zum Ausschank.
Sr. Francesca, Gästeschwester, Kantorin und Celatrix der Benediktinerin-Abtei und Schwester von Pfarrer Redelberger, erzählte uns im Anschluss Interessantes über ihr Kloster und das Leben als Benediktinerin. (https://abtei-st-hildegard.de/)


Nun stiegen wir erneut in den Bus und legten so ganz bequem die kurze Strecke zum Niederwalddenkmal zurück. Das damals (1883) im national-patriotischen Eifer eingeweihte Monument der „Germania“ und das Datum unserer Fahrt, der 17. Juni, an dem vor 70 Jahren Menschen in der damaligen DDR für Freiheit und Demokratie mutig auf die Straße gegangen waren, bildeten eine nachdenkliche Mischung über unser Verständnis von Deutschland im geeinten Europa angesichts erneuter nationalistischer und populistischer Tendenzen in europäischen Ländern und des Krieges in der Ukraine.
Unser Grundgesetz in Deutschland vom Mai 1949 verbindet die geistlichen Wurzeln in Europa mit der schmerzhaften Lehre aus der Vergangenheit in ihrer Präambel und ist auch heute noch bedenkenswert: „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.“


Schließlich brachte uns der Busfahrer hinunter nach Rüdesheim, wo sich schnell kleine Grüppchen bildeten, um sich bei Eis, Kuchen, Waffeln, Kaffee, Wein und anderen Getränken zu stärken.
Auf der Rückfahrt ging alles gut. Wir kamen ohne Stau und Verzögerung wieder wohl behalten nach Hause. Ein herzliches Dankeschön allen, die zu dem guten Gelingen unserer ersten gemeinsamen Tagesfahrt beigetragen haben! Ideen für das Ziel unserer nächsten PG-Fahrt gibt es bereits...
Stefan Redelberger

Das Würzburger Bonifatiuswerk unterstützt unsere RKW (Religiöse Kinderwoche) auch in diesem Jahr mit einer Spende von 1.000 €. Das ist eine tolle Sache! Mit diesem Zuschuss und anderen Spenden können wir in der vorletzten Sommerferienwoche wieder eine Freizeit mit 40 Kindern und BetreuerInnen auf dem Volkersberg durchführen. In diesem Jahr steht die RKW unter dem Thema „Ich sehe was, was du nicht siehst“.
Das Würzburger Bonifatiuswerk lädt InteressentInnen im Bistum Würzburg zur „Lust auf Zukunft“ ein. Was ist damit gemeint? Der Vorsitzende vom Würzburger Bonifatiuswerk schreibt:

Liebe Mitglieder des Bonifatiuswerkes! Liebe Interessierte!
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns im kommenden September nach Erfurt zu fahren und dort ein spannendes Glaubens-Wochenende zusammen mit Christen aus den Bistümern Erfurt und Bamberg zu verbringen. Gibt es noch Zukunft für mich, für meine Kinder und Enkel, für die Erde? Gibt es Zukunft auch für den Glauben, für unsere Gemeinde, für die Kirche? Viele Menschen haben im Moment Anlass, daran zu zweifeln. Und Viele suchen nach einer Hoffnungsperspektive, die wirklich weiterträgt.
Sowohl der Katholikentag in Erfurt im Jahr 2024 wie auch die diesjährige Erfurter Bistumswallfahrt greifen die Suche nach Zukunft auf. Die Bistumswallfahrt lädt ein, Christen zu treffen, die „Lust auf Zukunft“ haben und kleine Schritte der Zukunft unter dem Segen Gottes zu gehen. Sie versteht sich so als Wegbereiterin hin zum Katholikentag, der unter dem Motto steht „Zukunft hat der Mensch des Friedens“.

Wir würden uns gerne mit Ihnen an diesem Prozess beteiligen. Treffen Sie mit uns Christen aus unseren Nachbarbistümern, erleben Sie wie eine Diaspora-Gemeinde im Erfurter Norden ihre Zukunft anzupacken versucht und gehen Sie am Sonntag gemeinsam mit den anderen Teilnehmern einen Pilgerweg bis hin zum Domplatz, auf dem der Festgottesdienst die Zukunft in Jesus Christus feiert
Auf Ihre Teilnahme freut sich Domkapitular Thomas Kessler und Team

Flyer für Anmeldung finden Sie hier 2023_Erfurt.pdf bzw. liegen in unseren Kirchen auf.

Die Gottesdienste und Prozessionen an Fronleichnam fanden in sehr schöner Weise statt. Teilweise wurden neue Gestaltungsformen gewählt - etwa in Birkenfeld, wo die Kinder in besonderer Weise einbezogen wurden, oder in Roden, wo eine Geschichte die besondere Bedeutung des Allerheiligsten erklärte. Auch entschieden sich die Gemeindeteams zum Teil für weniger als die traditionellen vier Altäre, was jedoch der Feierlichkeit keinen Abbruch tat.

In unserer Pfarreien-Gemeinschaft feiern im Jahr 2023 die Pfarreien Ansbach, Birkenfeld, Karbach und Urspringen das Fest der Erstkommunion.
Wir freuen uns mit den Kommunionkindern und ihren Familien über dieses Fest der großen Freundschaft mit Jesus Christus!

Hier werden wir Inhalte und Angebote für Familien in unserer Pfarreiengemeinschaft einstellen. 

Viel Spaß beim Lesen und Stöbern. 

Frauen aus Birkenfeld und Billingshausen waren der Einladung von Pastoralreferentin Christiane Hetterich gefolgt und kamen zur spirituellen Wanderung zum Jahreswechsel.

Gerhard Popp und das Gemeindeteam von Ansbach, Organisatoren des Open-Air-Angebots am Hl. Abend in Ansbach, sind begeistert - 130 Besucherinnen und Besucher kamen zur Christmette, die in diesem Jahr zum dritten Mal in dieser Form angeboten wurde.

In der Christmette in Roden erzählte der Weihnachtsstern die Weihnachtsgeschichte aus seiner Sicht - denn er hatte ja den besten Überblick, damals in Bethlehem, hoch oben am Firmament.

Am 4. Adventssonntag war so einiges geboten im Gottesdienst in Urspringen.

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