Nachrichten

Maiandachten
Liebe Mitglieder unserer Pfarreien-Gemeinschaft!
Wie geht es Ihnen im diesjährigen Frühlingsmonat Mai? Können Sie die grünende und blühende Natur genießen oder leiden Sie eher unter den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie?
Leider können wir Gottesdienste in unseren Kirchen nicht in der vertrauten Form feiern. Hier gibt es auch erhebliche Einschränkungen. Vor allem das Erlebnis der großen Gemeinschaft im Beten und Singen fehlt vielen Gläubigen. Trotzdem unsere Bitte: Halten Sie Abstand voneinander um Ihrer Gesundheit und die der anderen willen!
Aber es gibt auch Neu- und Wiederentdeckungen: Spaziergänge zu den zahlreichen Flurkapellen in unserer Pfarreien-Gemeinschaft und eine kurze Einkehr, das Mai-Altärchen mit Blumen aus dem Garten zu Hause, privates Gebet in der Kirche vor der Muttergottes-Statue…
Unsere Pfarreien-Gemeinschaft trägt den Namen „Maria - Patronin von Franken“. Dahinter steht das Vertrauen, dass uns die Mutter Jesu als Schwester im Glauben zur Seite steht - auch in dieser schwierigen Corona-Zeit. Der Marienmonat Mai lädt uns ein, auf Maria zu schauen und sie um ihre Fürsprache zu bitten.
Im Gotteslob finden Sie dazu viele schöne Marienlieder und Marienandachten (701-5 und 701-6). Auch auf dieser Seite unserer Homepage finden Sie Gebete, Impulse und Ideen für eine Maiandacht allein oder mit der Familie zu Hause oder in der Natur oder in der Kirche...
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken von alten und neuen Ideen und Gebeten! Alles Gute und bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße!
Stefan Redelberger, Pfarrer, und Christiane Hetterich, Pastoralreferentin
Maiandachten
Weg_d._Glaubens_u.d._Hoffnung.pdf
KMD_Maria_ist_zu_uns_wie_eine_Mutter_1.pdf
Impressionen aus unseren Pfarrkirchen zum Marienmonat Mai:

Aktuelles aus der Pfarreiengemeinschaft
Liebe Mitchrist*innen, liebe Mitbürger*innen!
Das Corona-Virus zwingt uns zu vielen Einschränkungen, auch im Bereich der Kirche. Weitreichende Planungen sind nicht möglich. Es besteht in Bayern weiterhin das Veranstaltungs- und Versammlungsverbot. Damit sind öffentliche Gottesdienste (dazu zählen auch z.B. die Wallfahrt nach Maria Buchen, die Bittgänge und andere Prozessionen) und Veranstaltungen bis aufs weitere untersagt. Taufen und Trauungen müssen verschoben werden. So das aktuell geltende Dekret der Bistumsleitung. Wir wissen, wie schmerzhaft für viele von Ihnen diese Regelungen sind und bedauern dies zutiefst.
Das „bis aufs weitere“ macht es uns in der Pfarreien-Gemeinschaft im Moment unmöglich, eine Gottesdienst-Ordnung zu erstellen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis!
Im Moment laufen Gespräche zwischen Staat und Kirche, in welcher Form in der nächsten Zeit Gottesdienste stattfinden können. Sobald wir mehr wissen, werden wir für unsere Pfarreien-Gemeinschaft ein Konzept erstellen und mit den PGR-Vorsitzenden besprechen. Die Gesundheit und der Schutz der Mitmenschen werden dabei an erster Stelle stehen. Wir werden Sie dann über unsere Homepage, Aushänge und die Zeitung informieren.
Wir erleben zugleich, dass die Corona-Krisenzeit auch im kirchlichen Bereich eine Zeit der Besinnung und Neuentdeckung ist. Neben dem Verzicht auf „echte“ Gottesdienste und neben den Fernsehübertragungen in Radio und Fernsehen entwickeln viele von Ihnen eigene Ideen und sind sehr kreativ im geistlichen Leben: das tägliche Vaterunser mit dem „Hoffnungslicht“ um 19 Uhr verbindet Menschen trotz der räumlichen Entfernung, kleine Andachten zuhause mit dem Gotteslob oder anderen Unterlagen sind schöne neue Erfahrungen für Familien und Einzelne usw.
Wie geht es Ihnen in dieser Zeit ohne die üblichen Gottesdienste? Auf welche Versuche und neuen Erfahrungen können Sie schauen? Sicher findet der Auferstandene Wege und Möglichkeiten, seine Zusage „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ einzulösen. Wenn Sie wollen, schreiben Sie uns per email oder rufen Sie uns an und erzählen uns, wie Sie diese Zeit geistlich gestalten und was Sie dabei erleben. Wir dürfen darauf vertrauen: Der Auferstandene ist auch in der Corona-Zeit bei uns! Halleluja!
Unsere Kirchen sind für das persönliche Gebet offen. Bitte halten Sie weiter auch hier den Sicherheitsabstand von mind. 1,50 m ein. Wenn Sie mit uns reden möchten möchten, können Sie gerne bei uns anrufen (Pfr. Redelberger 09396 380 und Past.Ref. Hetterich 09398 265). Wir grüßen Sie herzlich in räumlicher Distanz und freuen uns mit Ihnen darauf, wenn Gottesdienste und Begegnungen wieder stattfinden können!
Ihr Seelsorgeteam Pfarrer Stefan Redelberger und Pastoralreferentin Christian Hetterich

Der steinige Corona-Weg
Wir laden euch ein, unseren steinigen Corona-Weg zu gehen und bei den Stolpersteinen innezuhalten!
Hierzu haben wir in unserer Pfarrkirche in Karbach für den Zeitraum vom 25.04.-02.05.2020 für euch einen Weg der Besinnung ausgelegt, an dem jeder auch seine ganz persönlichen Gedanken, Gebete und Anliegen ergänzen kann.
Bitte beim Betreten der Pfarrkirche Karbach die aktuellen Abstandsregelen beachten!
Anbei ein paar Impressionen des Corona-Weges:

Bischof verlängert Regelungen zu den Ausgangsbeschränkungen
Die bayerische Staatsregierung hat heute entschieden, bis auf Weiteres an fast allen Ausgangsbeschränkungen und damit auch am Verbot öffentlicher Gottesdienste und an den geltenden Veranstaltungsverboten festzuhalten. Bischof Franz setzt daher für das Bistum Würzburg die mit Dekret vom 16. März 2020 getroffenen Regelungen ab 20. April 2020 erneut in Kraft. Sie gelten bis auf Weiteres. Eine Neuerung bedeutet lediglich die Erlaubnis von Gremiensitzungen, wenn diese zur ordnungsgemäßen Erledigung der laufenden Geschäfte erforderlich sind. Dabei sind Hygiene- und Abstandsregelungen einzuhalten. Die bayerische Staatsregierung hat angedeutet, dass es im Laufe des Mai eine Erlaubnis zur Feier öffentlicher Gottesdienste unter strengen Auflagen geben könne. Die bayerischen Diözesen stimmen in den kommenden Tagen zunächst intern die dazu nötigen Regelungen ab. Danach wird das katholische Büro mit der Staatsregierung klären, ob bei Anwendung dieser Regeln eine Erlaubnis zur Feier von Gottesdiensten möglich wäre. Ob und wann diese Erlaubnis gegeben wird, hängt aber dann von der Staatsregierung ab. Zur Stunde kann deshalb die Frage, ab wann und unter welchen Bedingungen beispielsweise Taufen, Trauungen, Requien, Erstkommunionfeiern, Firmungen und Wallfahrten oder auch Zeltlager oder Pfarrfeste wieder stattfinden können, nicht beantwortet werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Die Staatsregierung will alle vierzehn Tage die Lage neu bewerten und über weitere Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen entscheiden. Langfristig legt sie sich aber derzeit nicht fest. Das Dekret des Bischofs finden Sie hier.

Unsere Osterkerzen für den Auferstandenen
Am Mittwoch haben wir den Aufruf gestartet, dass Sie uns ein Bild Ihrer Osterkerze zusenden. Das Ergebnis Ihrer Osterkerzen können Sie jetzt in der Bildergalerie anschauen.
Wir sind dankbar über jede zugesendete Osterkerze und freuen uns, dass wir trotz aller momentanen Umstände mit Ihnen verbunden sind.

Das Heilige Land ist nicht irgendein Ort
Liebe Mitglieder unserer Pfarreien, liebe Gäste auf unserer Homepage!
Mit dem Palmsonntag am 5. April beginnt die Heilige Woche. Die großen Feiertage sind eigentlich ein zusammenhängender Gottesdienst. Den Beginn feiern wir mit dem Einzug Jesu in Jerusalem. Es ist ein guter Brauch, dass wir uns dabei nicht nur an die Begebenheit damals vor 2000 Jahren erinnern, sondern auch an die Christen denken, die heute im Heiligen Land leben.
Am Palmsonntag zeigen wir unsere Solidarität mit den palästinensischen Christen im Gebet und in der Kollekte, die der Deutsche Verein vom Heiligen Land verwaltet. Sie können sich über den Verein auf dessen Homepage informieren: https://www.dvhl.de/
Da in diesem Jahr am Palmsonntag keine gemeinsamen Gottesdienste stattfinden können, fällt auch die Kollekte aus. Deswegen möchte ich Sie auf diesem Weg um eine Spende für die Christen im Heiligen Land bitten.
Gebet
Guter Gott, in diesen Tagen gedenken wir des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu. In diesem Jahr können wir nicht zu den festlichen Gottesdiensten zusammenkommen. Dennoch fühlen wir uns mit Jesus Christus und miteinander verbunden, wenn wir alleine in der Kirche und zu Hause beten. In großer Verbundenheit beten wir besonders für unsere Schwestern und Brüder, die heute im Land Jesu leben. Sei ihnen nahe. Lass sie Trost und Zuversicht erfahren aus der Freude des Osterfestes. Amen.

Offene Kirchen für das persönliche Gebet
Unsere fünf Kirchen sind bis aufs weitere offen. Wie hier in Roden brennt während den Öffnungszeiten eine Gebetskerze. Pfarrer Redelberger und Pastoralreferentin legen für Sie Texte zum persönlichen Gebet und zum Mitnehmen auf.
In der Krisenbesprechung am 19. März 2020 mit den PGR-Vorsitzenden und dem Seelsorgeteam haben wir uns auf verbindliche Öffnungszeiten unserer Kirchen geeinigt. Zwischen 9 und 17 Uhr können Sie unsere Kirchen privat besuchen. Dies gilt auch nach der ab 21.03.2020 in Bayern geltenden Ausgangsbeschränkung, wie der Generalvikar unseres Bistums mitteilt.
Bitte verzichten Sie aber unbedingt auch hier auf Kontakte mit anderen Menschen (Mindestabstand 2 Meter!) und auf Versammlungen!
Alles Gute - seien Sie behütet!
Ihre SeelsorgerIn Chr. Hetterich und St. Redelberger

#hoffnungslicht
Beten wir gemeinsam
Täglich um 19 Uhr
Wir laden Sie ein, sich mit vielen anderen christlichen Gemeinden zu verbinden und gemeinsam ein Hoffnungszeichen zu setzen: Einmal am Tag möchten wir mit Ihnen ganz bewusst beten. Dazu zünden Sie bitte in Ihrem Zuhause täglich um 19 Uhr eine Kerze an und stellen Sie diese sichtbar auf die Fensterbank. Dann beten wir als Christen gemeinsam in ökumenischer Verbundenheit das „Vater unser“. So bleiben wir in dieser schwierigen Zeit eine solidarische Gebetsgemeinschaft und Zeugen des Vertrauens auf Gott, der uns zu aller Zeit begleitet. Bitte machen Sie mit!

Krisensitzung der Pfarreien-Gemeinschaft am 19. März und die Ergebnisse
In gebührendem Sicherheitsabstand trafen sich am Josefstag einige PGR-Vorsitzende mit Pastoralreferentin Hetterich und Pfarrer Redelberger zur Corona-Krisensitzung. Nachdem alle gemeinsamen Gottesdienste und Veranstaltungen in der nächsten Zeit ausfallen müssen, war die Frage, was wir als Kirche statt dessen anbieten können in geistlicher und sozialer Hinsicht.

Gottesdienstmöglichkeiten in der aktuellen Lage
Aufgrund des Bischöflichen Dekrets vom 16.03.2020 werden alle öffentlichen Gottesdienste bis 19.04.2020 ausgesetzt. Dies bedeutet auch in unserer Pfarreiengemeinschaft.
Sie haben dennoch die Möglichkeit den Gottesdienst zu feiern über die digitalen Medien:
Das Bistum bietet täglich um 12 Uhr einen Live-Gottesdienst mit Bischof Jung über das Internet an. https://www.bistum-wuerzburg.de/index.php?id=5072
Das Liturgiereferat bietet Materialien für den eigenen Bedarf an. Dies und weiteres kann auf der Internetseite www.bistum-wuerzburg.de eingesehen werden.
Fernsehen
Jeden Sonntag überträgt das ZDF um 09:30 Uhr im Wechsel evangelische und katholische Gottesdienste live im Fernsehen. Die ARD überträgt punktuell Gottesdienste. Eine Liste der geplanten Übertragungen sich unter: https://programm.ard.de/TV/Themenschwerpunkte/Kirche-und Religion/Fernsehgottesdienste/Startseite BibelTV überträgt den Gottesdienst aus dem Kölner Dom live sonntags um 10 Uhr.
Das Leiern entfällt an den Kartagen!
Das Leiern (Klappern) an den Kartagen muss aufgrund der Aussetzung der Liturgie an den Kar- und Ostertage in der kompletten Pfarreiengemeinschaft entfallen.
Dies wurde im Bischöfichen Dekret von Bischof Jung am Montag, 16.03.2020 veröffentlicht.
Das Leiern dient in der Regel dazu, auf die einzelnen Liturgiefeiern in den Kartagen hinzuweisen. Da diese aufgrund der aktuellen Situation mit Corona entfallen, besteht auch kein Bedarf für die Leierer.
Wir bitten dies zu beachten.